Mittlerweile jährt sich das altehrwürdige Wacken Open Air Festival (W:O:A) zum 33. Mal und etliche Rockfestivals tun es dem Giganten gleich – im Sommer werden kleine Weideflächen und sonstige Naturflächen zu mittelgroßen Städten umgebaut. Kann man das nicht auch selbst machen?
Rockfestivals als rurales Projekt
Beim W:O:A kommen inoffiziellen Angaben zufolge jährlich 100.000 Besucher zusammen, von denen wenigstens 70.000 ein reguläres Ticket besitzen. Ergo: Rockfestivals sind ein großer Renner und es lohnt sich, selbst eins zu betreiben! Doch wie stellt man das an, wenn am Anfang nur ein toter Kuhacker steht, wie es 1990 beim ersten W:O:A in der Nähe von Itzehoe der Fall war? Die Antwort: Man muss sich als Hobbylandwirt versuchen.
Zum Hobbylandwirt werden – eine große Aufgabe?
Zweifellos wird es anfangs sehr anstrengend sein, nicht nur eine Reihe großer Konzerte zu organisieren, sondern auch das Land nutzbar zu machen, auf dem das Festival stattfinden soll. Man muss sich mit Profis zusammentun, allerdings auch selbst Hand anlegen und große Land- und Baugeräte bedienen, die beim Umbau des Landes zu einer Festivalfläche helfen.
Land- und Baugeräte günstig von Blinto ersteigern
Ein Schwedisches Auktionshaus namens Blinto kann hier weiterhelfen: Hier werden große und kleine Land- und Baugeräte, Maschinen und Werkzeuge versteigert. Die Landwirte und Handwerker können hier anonym ihre Materialien inserieren und gegen eine kleine Gebühr an Blinto versteigern. Der transparente und sichere Vorgang ist für viele die bessere Wahl, als sich mühsam mit Kunden von Gebrauchtwarenportalen und den sozialen Medien herumzuärgern. Bei Blinto kann man innerhalb eines gesetzten Zeitrahmens seine Summen bieten und dann hoffen, dass man als der Höchstbietende das gewünschte Gerät ersteigert. So lassen sich Land- und Baugeräte wie Traktoren, Kräne, Quads und mehr kaufen, wenn man fleißig genug mitbietet. Doch auch Kleinwerkzeuge und Ausstattungsmaterialien für die eigene Werkstatt kommen nicht zu kurz. Bei Blinto findet man alles, was man braucht, um ein kleines Stück Land effektiv zu bearbeiten – auch, wenn man noch nicht allzu viel Erfahrung damit hat.
Ein Festivalgelände einrichten – der Anfang
Anfangs mussten die Veranstalter von Wacken sich auch zunächst im Stapler fahren, Zäune errichten und in der Ackerbearbeitung üben. Doch alle Achtung, was daraus geworden ist! Heute ist das Gebiet nahe des kleinen Dorfes Wacken so hergerichtet worden, dass dort das Jahr über Kühe und im Spätsommer Menschen eine tolle Zeit verbringen können. Klein anfangen war die Devise, und so wurde aus einem Minifestival mit 800 Besuchern im Jahr 1990 ein Riesenfestival mit knapp 100.000 im Jahr 2019, Tendenz steigend. Vielleicht gelingt Ihnen das auch!