Diese Filme zählen zur absoluten Crème de la Crème der Musik-Filme schlechthin:
Purple Rain
Der Musikfilm des Regisseurs Albert Magnolie aus dem Jahr 1984 gilt als halb-autobiografisches Werk über das Leben des Musik-Genies Prince. Der weltberühmte und bereits verstorbene Künstler selbst spielte darin die Hauptrolle des talentierten jungen Musikers namens Kid.
Er wächst unter schwierigen Verhältnissen auf und versucht, sich eine musikalische Karriere aufzubauen. Mit seiner eigenen Band konkurriert er mit der Band The Time, die im selben Musikclub mit dem Namen First Avenue in Minneapolis auftritt. Der aufstrebende Musiker Kid steht in Beziehung zur Sängerin Apollonia und will auch ihr bei ihrer Karriere behilflich sein. Doch der rivalisierende Lead-Sänger der Konkurrenz-Band findet Apollonia ebenfalls attraktiv.
Es handelt sich um ein Meisterwerk mit einer sehr gut inszenierten und überzeugenden Geschichte sowie einer unerreichten musikalischen Untermalung. Die Kosten betrugen etwa 7,2 Millionen Dollar. Der Film generierte knapp 70 Millionen Dollar an weltweiten Einnahmen. 1985 wurde Purple Rain mit einem Oscar für die beste Filmmusik ausgezeichnet. Mit dem gleichnamigen Album gelang Prince schließlich der internationale Durchbruch.
Footlose
Footloose ist ein Musik- und Tanzfilm des Regisseurs und Choreografen Herbert Ross aus dem Jahr 1984, der außer für seine unzähligen filmischen Werke auch für seine Arbeiten an vielen bedeutenden Broadwayproduktionen bekannt ist.
Der Teenager Ren MacCormack, gespielt von Kevin Bacon, zieht aus der Stadt Chicago in eine hinterwäldlerische Kleinstadt namens Bomont. Er hegt eine Leidenschaft für Rockmusik und Tanzen, doch diese werden dort aufs Schärfste verteufelt. Schließlich freundet er sich mit der lieblichen Ariel Moore an und kann viele jugendliche Schulgenossen davon begeistern, aus dem anstehenden Abschlussball eine kleine Tanzveranstaltung mit Wettbewerbscharakter zu machen.
Der Film ist ein Klassiker und absoluter Kultfilm mit unzähligen Ohrwürmern, den man gesehen haben muss. Er macht Spaß und wurde nicht für nichts bereits 2011 neuverfilmt.